Sie haben Fragen zur Kieferorthopädie für Kinder & Jugendliche?

– Die wichtigsten Antworten finden Sie hier!

Warum Kieferorthopädie?

Aus gesundheitlichen, ästhetischen und psychologischen Gründen!
Wenn Zähne und Kiefergelenk nicht richtig funktionieren, kann ihr Kind langfristig Probleme und Schmerzen im Kausystem bekommen. Zu den negativen Folgen ausgeprägter Zahnfehlstellungen zählen – abgesehen vom ästhetischen Erscheinungsbild – die Abnützung der Zähne, Muskelverspannungen in Gesicht, Kopf und Nacken, die Kopfschmerzen verursachen können sowie Kiefergelenksbeschwerden.
Ebenmäßige, schöne Zähne sind sehr ästhetisch und werden gern gezeigt. Ihr Kind kann unbeschwert lachen und fühlt sich wohler.

Schadet es, wenn mein Kind zu lange am Daumen oder Schnuller lutscht?

Leider ja. Daumenlutschen begünstigt zum einen die Verformung von Kiefer und Zähnen (z.B. mit der Folge eines offenen Bisses, einer großen Frontzahnstufe oder eines Kreuzbisses). Zum anderen wird die Zunge durch Schnuller oder Finger nach unten gedrückt, wodurch der Wachstumsimpuls der Zunge auf den Oberkiefer fehlt. In der Folge bleibt der Oberkiefer zu schmal. Typisch hierfür ist ein nicht korrekter Lippenschluss, der Mund steht häufig offen und die Nasenatmung ist behindert.

Wie oft muss mein Kind zur Kontrolle kommen?

Bei herausnehmbaren Spangen alle sechs bis acht Wochen, bei festen Zahnspangen alle sechs Wochen.

Herr Dr. Abrischami, was machen Sie anders?

Der Unterschied ist: in meiner Praxis, sehen wir die Stellung der Zähne immer in Zusammenhang mit Gesicht als Ganzes. Auf folgenden Punkten bzw. Fragen gehen wir auf alle Fälle in unserem umfassenden modernen Behandlungskonzept individuell ein:

Bezogen auf Ästhetik: haben die Zähne die richtige Stellung? Passen sie und vor Allem harmonieren sie mit dem Gesicht individuell? Passen die Zähne zu Mund und Lippen? Wie können das Gesicht und das Lachen schöner werden?

Bezogen auf die Funktion: funktionieren die Zähne gut mit dem Kiefergelenk, so dass eine langfristige Gesundheit der Kiefergelenke gewährleistet ist?

Bezogen auf die Stabilität: Das gute Ergebnis soll selbstverständlich dauerhaft und stabil sein. Der Behandlungsverlauf soll für unsere Patienten kurz, effektiv, komfortabel, schonend und angenehm sein und wir achten sehr auf Ihre individuelle Wünsche.

In welchem Alter soll mein Kind erstmals zum Kieferorthopäden?

In der Regel kommen Kinder erstmalig im Alter von 7 Jahren, wenn die bleibenden Schneidezähne kommen, zu einem Beratungsgespräch. Eine zweite Vorstellung ist im Alter von 11 Jahren sinnvoll, wenn die bleibenden Backenzähne kommen.

Wie lange muss mein Kind die Zahnspange tragen?

Die Behandlungsdauer hängt von der Art und Schwere der Zahnfehlstellung, der Reaktionsbereitschaft des Gewebes und ganz wesentlich von der Mitarbeit des Kindes ab und liegt in der Regel zwischen zwei und drei Jahren.

Welche Rolle spielen Kind und Eltern bei der Behandlung?

Ihr Kind steht bei uns im Mittelpunkt und wird einfühlsam an die Behandlung herangeführt. Wir bauen ein persönliches Verhältnis zu Ihrem Kind auf und stärken dessen Motivation und Eigenverantwortung. Je regelmäßiger und besser die Spange getragen wird umso größer ist die Chance, einen guten schnellen Erfolg zu erzielen. Als Eltern können sie uns bei dieser Aufgabe unterstützen. Wir legen großen Wert auf eine regelmäßige Kommunikation mit Ihnen und Ihrem Kind.

Muss ich während der Behandlung bei Ihnen auch regelmäßig zu meiner Zahnärztin bzw. meinem Zahnarzt?

Das auf jeden Fall. Jeder ist auf seinem Fachgebiet spezialisiert. Karieskontrollen und Zahnbehandlungen bleiben in den Händen von Ihrem Hauszahnarzt. Es kann sogar sein, dass während einer kieferorthopädischen Behandlung, Sie/Ihr Kind öfters zum Zahnarzt müssen als nur zweimal im Jahr. Z.B. bei Behandlungen mit fester Spange, damit Zähne und Mundgesundheit regelmäßig kontrolliert werden.

08041-74 00 04

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